Buchungs-App smaboo

Lückenfüllen leicht gemacht

Ob Restaurant, Friseursalon oder Kosmetikerin – alle kennen das Problem. Man hat die Termine für einen Tag vergeben, musste sogar potenziell zahlende Kunden ablehnen. Da hagelt es plötzlich Absagen – und nicht nur eine, das wäre ja noch zu verschmerzen, sondern gleich im halben Dutzend. Auf einmal ist der eben noch so schön gefüllte Terminkalender wieder ziemlich lückenhaft. Und die Interessenten, die man vor ein paar Stunden auf einen späteren Termin vertrösten musste, kann man so kurzfristig nicht erreichen. Was also tun? Die Stammkunden durchtelefonieren, in der Hoffnung, die Lücken wieder zu füllen? Dazu fehlt jetzt wirklich die Zeit. Also bleibt nichts übrig, als in den sauren Apfel zu beißen, und den geschrumpften Umsatz zu akzeptieren. Vielleicht läuft es nächstes Mal besser. 

Abgesagte und freie Termine füllen

Auch in Maximilian Brockmanns Friseursalon gab es immer wieder kurzfristige Absagen oder unbeliebte Uhrzeiten, die sich auf die Schnelle nicht füllen ließen. So machte er aus der Not eine Tugend, und hängte immer, wenn ein Termin frei war, eine Fahne vor sein Geschäft und stellte eine Tafel mit den aktuell verfügbaren Zeiten daneben. Das brachte ein paar Zufallstreffer. Die Masse der Kunden konnte er so aber leider nicht erreichen. Es musste eine digitale Lösung geben! Genau die fand sein Bruder Konstantin zusammen mit dessen Schulfreund Christoph Paulus – und aus einem Gedankenspiel wurde bald ein Startup, dass Anfang Juli an den Markt geht. „Das Füllen abgesagter und freier Termine war die Grundidee für unsere App smaboo“, erklärt Konstantin Brockmann. „Dabei hängen wir die „Termin-frei-Fahne“ quasi virtuell raus, indem wir Pushnachrichten an die Kunden der angeschlossenen Unternehmen verschicken – und nicht nur deren direkte Kunden erfahren von der Möglichkeit – dank smaboo weiß künftig die gesamte lokale Community, dass es einen freien Termin zum Waschen, Föhnen oder Pizzaessen gibt.“ 

Unternehmen bekommen einfache Komplettlösung

Schnell merkten die Gründer, dass eine Beschränkung auf kurzfristige Terminvergabe für ihre App nicht sinnvoll ist – und entwickelten smaboo – was übrigens für „smart booking“ steht – zu einer Full-Service-Terminapp. „Unternehmer möchten eine einfache Komplettlösung und keinen Flickenteppich“, ist Christoph Paulus überzeugt. „Was nützt es, wenn ich meine Terminlücken mit smaboo fülle, während ich sonst immer noch zum Papierkalender greife, oder eine andere Software benutzen muss“, bekräftigt er. „Also übernimmt smaboo die gesamte Terminverwaltung, und das so einfach und bequem wie möglich. Damit das auch für die Kunden praktisch ist, wird die Terminfunktion bei den Unternehmen auf der Website eingebunden“, erläutert Paulus. „Wer einen Friseurtermin vereinbaren oder einen Tisch reservieren möchte, klickt einfach auf den Button, und hat seine Buchung mit wenigen Klicks abgeschlossen, auch ohne die smaboo-App installiert zu haben.“

Wer das nächste smaboo-Level erreichen möchte, sollte die App allerdings schon herunterladen. Denn Brockmann und Paulus sind mit ihrem Konzept nicht bei der Terminbuchung stehen geblieben. „Als smaboo-Nutzer erfahre ich nicht nur, wann mein Friseur Zeit für mich hat, sondern sehe auf einen Blick, was es in meiner Umgebung für Möglichkeiten gibt“, freut sich Konstantin Brockmann. „Wenn ich zum Beispiel in die Stadt gehe, und zwischendurch etwas essen möchte, sehe ich bei allen an smaboo angeschlossenen Lokalen in der Nähe, ob dort noch Platz ist. Vielleicht lasse ich mich sogar inspirieren, mal etwas Neues auszuprobieren!?“ Paulus ergänzt: „Und da Essengehen mit Freunden noch mehr Spaß macht, kann ich direkt gucken, wann Julia oder Luis auch einen Platz beim Italiener gebucht haben. Bei smaboo ist man Teil einer Community. Alle, die das wollen, können ihre Terminbuchungen freigeben, sodass sich weitere Freunde der Buchung anschließen können. So fördern wir, dass sich Leute wieder treffen, was wir während der Corona-Zeit ja alle vermisst haben.“ 

Piazza Sorrento und Coffee Brew sind schon dabei

Vor kurzem haben Konstantin Brockmann und Christoph Paulus ihre App an einige Pilotunternehmen gegeben, um smaboo in der Praxis auf Herz und Nieren zu testen, und das erhaltene Feedback schnell nutzen zu können. In Krefeld sind das zum Beispiel Teo Alfano vom Piazza Sorrento gegenüber dem Behnisch-Haus und Nasouh Alyounis vom Coffee Brew an der Friedrichstraße. Beide zeigen sich begeistert, wie einfach smaboo zu bedienen ist, und freuen sich, die App ab Juli endlich einsetzen zu können. „Bei uns im Sorrento steht das Telefon den ganzen Tag nicht still“, berichtet Teo Alfano. „Das kostet uns sehr viel Arbeitszeit, die wir besser verwenden können.“ Und auch Kaffeehausbesitzer Alyounis freut sich auf die organisatorische Unterstützung: „Wir haben vor allem ein Frühstücks- und Mittagsgeschäft. Aber auch bei uns wird viel reserviert, damit der Tisch zum Quatschen mit den Freundinnen auch wirklich frei ist“, so Alyounis. „Da wird smaboo viel Arbeitserleichterung bringen.“ In einer komplett anderen Branche ist Christina Noffke mit ihrem Unternehmen „medical skin perfection“ tätig. Sie arbeitet als Heilpraktikerin im ästhetischen Bereich mobil und stationär – und vereinbart ihre Termine per Telefon, WhatsApp oder Instagram. „Bisher habe ich freie Termine immer gepostet und konnte sie so gut wieder füllen. Die App möchte ich vor allem für die Gewinnung von Neukunden einsetzen“, erklärt sie ihre Motivation.

Für Stammkunden zahlt man nicht

Christoph Paulus und Konstantin Brockmann sind überzeugt, mit ihrer App offene Türen einzurennen. Die ersten Tests liefen zumindest sehr ermutigend. Dabei wird Krefeld ein wichtiger Startmarkt für die Aktivitäten der Unternehmensgründer. „In der ersten Phase konzentrieren wir uns auf wenige Städte und Branchen wie Gastronomie, Friseure und Kosmetik“, erklärt Paulus, „denn erst, wenn an einem Ort eine kritische Masse erreicht ist, entwickelt smaboo das volle Potenzial. Wir freuen uns über jedes Unternehmen, das bereits in der ersten Stunde dabei sein möchte, um smaboo gemeinsam mit uns ins Leben zu rufen“, so Paulus. „Wir garantieren eine faire und in der Branche ungewöhnliche Preispolitik“, so Paulus. „Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern zahlt man bei uns für seine vorhandenen Stammkunden nämlich keine Buchungsgebühr. Nur wenn durch smaboo ein Neukunde gewonnen wird, fällt eine Gebühr an. Und wir gehen davon aus, dass Unternehmen, die smaboo nutzen, viele Kunden gewinnen werden“, ist Christoph Paulus überzeugt.

www.smaboo.com
hello@smaboo.com
Tel.: 02436 – 38 00 260

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