Kocks Kolumne: Preisfindung

Schnäppchen oder Ladenhüter?

Die Lage, die Lage und die Lage sind neben der Größe einer Immobilie die drei wichtigsten Kriterien für ihren Preis, wird oft behauptet. Und ja, es stimmt. Die Lage lässt sich im Gegensatz zu allen anderen Gebäudeeigenschaften nicht (durch den Immobilienbesitzer) verändern. Ein Haus an einer lauten Hauptverkehrsstraße erzielt einen ganz anderen Preis als ein baugleiches Gebäude am idyllischen Waldrand.

Ist die Lage ein wichtiges Preiskriterium, so sind Ausstattung und Bauzustand der Immobilie aber oft ebenso bedeutend. Unpraktische Grundrisse, schlechte Dämmung und veraltete Installationen führen auch bei Objekten in bester Lage zu deutlichen Abschlägen. Dazu kommen Größe und Beschaffenheit des Grundstückes. Gehört zum Haus ein kleiner Park mit See oder nur ein betonierter Hinterhof?

Für eine korrekte Gewichtung aller Faktoren werden in der Fachwelt unterschiedliche Wertermittlungsverfahren angewendet. Bei einem Eigenheim wird man den verkehrsüblichen Wert meist in einer Mischung aus Vergleichs- und Sachwertverfahren ermitteln. Einen von einem Experten festgelegten Verkehrswert zu haben, garantiert allerdings noch nicht, diesen Preis auch zu bekommen. Dafür sind zusätzlich eine sinnvolle Preisstrategie und eine gute Portion Verhandlungsgeschick erforderlich. Zu hoch oder zu niedrig an- gesetzte Immobilienpreise sind ebenso schädlich wie unsicheres Auftreten gegenüber Kaufinteressenten. Was auch hier für die Einschaltung eines professionellen Immobilienmaklers spricht.

Ein kostenloses E-Book zu Thema „Preisfindung“ können Sie auf meiner Internetseite: www.kock-immo.de/unsere-ratgeber/ herunterladen. Oder rufen Sie mich einfach an: KR/ 624 65 25.

Als lokaler Immobilienexperte kennt Klaus Kock den heimischen Markt. In über 30 Jahren Vertriebstätigkeit hat der gebürtige Krefelder vor allem eins gelernt: Zuhören. Von Tönisvorst aus betreut er fair und persönlich Hauseigentümer, Miet- und Kaufinteressenten in der Region.

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